Am Freitag, den 24. Februar 2023, wurde eine „Grüne Hausnummer Sachsen-Anhalt“ an die Wolmirstedter Wohnungsbaugesellschaft mbH (WWG) übergeben. Ausgezeichnet wurde das Mehrfamilienhaus in der Samsweger Straße 60. WWG-Geschäftsführer Klaus Jaenecke darf sich nun über ein individuell angefertigtes Hausnummernschild aus Emaille für den Hauseingang des Objekts freuen. Die Hausnummer und eine ebenfalls übergebene Urkunde sollen das Engagement der WWG im Bereich des energieeffizienten Sanierens würdigen.

Das ausgezeichnete Gebäude umfasst insgesamt 16 Wohneinheiten. Im Jahr 2022 erfolgte eine Komplettsanierung hin zum KfW-Effizienzhaus 70, für die die WWG nun die Grüne Hausnummer erhielt. In dem Objekt befindet sich gleichzeitig der neue Firmensitz der Wolmirstedter Wohnungsbaugesellschaft.

Überreicht wurde die „Grünen Hausnummer“ heute durch den Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Wünsch, den Direktor des Verbands der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. (VdW), Jens Zillmann, dem Vizepräsidenten der Ingenieurkammer, Prof. Westermann, Frau Gebhardt von der Architektenkammer Sachsen-Anhalt sowie den stellvertretenden Bürgermeister Marko Kohlrausch und den Geschäftsführer der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA), Marko Mühlstein.

Energie-Staatssekretär Thomas Wünsch: „Investitionen in die energetische Sanierung zahlen sich mehrfach aus: Wer sein Haus entsprechend modernisiert, spart in der Folge bares Geld, schont das Klima und steigert obendrein den Wert der Immobilie. Im Gebäudesektor muss die Wärmewende kraftvoll vorangetrieben werden, um die CO₂-Emissionen deutlich zu senken und unsere Klimaziele zu erreichen. Umso wichtiger ist es, dass gerade gewerbliche Vermieter wie die Wolmirstedter Wohnungsbaugesellschaft ihren Gebäudebestand sukzessive energieeffizienter und damit zukunftsfähig machen.“

„Wir freuen uns, bereits den dritten gewerblichen Gebäudeeigentümer in Sachsen-Anhalt mit einer Grünen Hausnummer auszeichnen zu können – schließlich wird den Wohnungsunternehmen im Land auf dem Weg hin zum klimaneutralen Gebäudebestand eine tragende Rolle zuteil“, betont LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein. „Wir hoffen, dass noch viele solcher gelungenen Beispiele
aus der Wohnungswirtschaft folgen werden“, so Mühlstein.